Eine banal klingende Voraussetzung muss erfüllt sein, damit sich ein IT-Security-Team auch wirklich um IT-Security kümmern kann: Genutzte Ressourcen, also Geräte, Software und Dienste, müssen ihnen bekannt sein.

So wird bereits die Frage nach der Anzahl an vorhandenen Hosts von unterschiedlichen Teams, zum Beispiel AV, EDR oder CMDB, voneinander abweichend hoch ausfallen. Das gleiche gilt auch für genutzte SaaS-Applikationen; die Kollegen von Firewall, CASB und Web Gateway werden mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht die gleiche Anzahl an SaaS-Applikation nennen können.

Ohne Kenntnis über die im eigenen Netzwerk anzutreffenden Geräte, lässt sich eine Sicherheitsstrategie nicht sinnvoll umsetzen.

Diese Symptome von Shadow IT und Shadow SaaS werden mehr und mehr zu einem Problem. Bereits kleine vom definierten Soll abweichende Konfigurationen können im Rahmen eines Lateral Movement Angriffs von entscheidender Bedeutung sein.
Da sich SaaS häufig auch ohne jegliches Wissen der IT-Teams buchen und nutzen lässt, lauert hier eine besondere Gefahr. Ohne Kenntnisse von solch einer Nutzung kann kein IT-Team strategisch auf die Einhaltung von Vorgaben überprüfen und hinwirken.

Axonius hilft Ihnen dabei, automatisch von der Existenz aller Assets in Ihrer IT-Landschaft in Kenntnis gesetzt zu werden. Dazu trägt die Axonius Cybersecurity Asset Platform Daten aller vorhandenen Systeme über eine API zusammen und nimmt eine Korrelierung vor. Dies ist die Grundlage für die Überprüfung auf Compliance Konformität.

Eine der Herausforderungen, denen sich Unternehmen in der heutigen digitalen Landschaft stellen müssen, ist die Einhaltung von Compliance-Vorschriften. Compliance bezieht sich auf die Einhaltung von Gesetzen, Vorschriften und Richtlinien, die von Regierungsbehörden, Aufsichtsbehörden oder Industriestandards vorgegeben werden. Die Nichteinhaltung von Compliance kann zu Geldbußen, Strafen und auch zu Reputationsverlusten führen.

Die Cybersicherheit-Asset-Management-Lösung von Axonius unterstützt Unternehmen dabei, Compliance-Anforderungen einzuhalten, indem es eine umfassende Übersicht über die IT-Umgebung bietet. Die Plattform integriert sich nahtlos in vorhandene Systeme und sammelt automatisch Daten von allen Geräten, Anwendungen und Cloud-Services im Netzwerk. Dies ermöglicht eine vollständige Sichtbarkeit der gesamten IT-Umgebung.

Abfragen zur Überprüfung der Compliance-Vorschriften lassen sich sehr effizient erstellen.

Mit Axonius können Compliance-Vorschriften wie PCI-DSS, HIPAA, SOX, GDPR und andere automatisch überwacht und gesichert werden. Die Plattform bietet eine Vielzahl von integrierten Compliance-Regeln, die regelmäßig aktualisiert werden, um sicherzustellen, dass Unternehmen auf dem neuesten Stand bleiben. Wenn eine Abweichung von der Compliance erkannt wird, kann die Software eine Warnung auslösen. Auf diese Weise werden IT-Verantwortliche schnell in die Lage versetzt, zu reagieren und umgehend die Problemlösung einzuleiten.

Ein weiterer Vorteil von Axonius besteht darin, dass es Unternehmen dabei unterstützt, Richtlinien für die Zugriffskontrolle zu implementieren. Die zentrale Verwaltungsoberfläche ermöglicht es Administratoren, Vorgaben für den Zugriff auf sensible Daten zu erstellen und durchzusetzen. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass nur autorisierte Benutzer auf vertrauliche Informationen zugreifen können.

Zusätzlich kann Axonius Risiken minimieren, indem es automatisch Schwachstellen in der IT-Umgebung identifiziert und priorisiert. Durch die Integration von Schwachstellen-Scannern und Sicherheitslösungen erkennt die Plattform Bedrohungen, bevor sie zu einem größeren Problem werden.

Seit einiger Zeit hat Cloud-basiertes Computing sich in vielen Bereichen als Standard etabliert. SaaS-Anwendungen wie Salesforce, Hubspot, Teams, Zoom und Slack bieten Unternehmen unter anderem eine erhöhte Flexibilität, Zugänglichkeit und bei der digitalen Transformation auch Produktivitätssteigerungen.

Die Dynamik bei der SaaS-Einführung und Betrieb erhöht jedoch die Komplexität und verschärft die fehlende Sichtbarkeit für die IT- und Sicherheitsteams. Ohne eine klare Übersicht kann kein aktives Risikomanagement, zum Beispiel bei der Interkonnektivität von SaaS-Apps, Sicherheitskonfiguration und Lizenzmanagement, durchgeführt werden. Auch wenn SaaS-Anwendungen einzigartige Lösungen bieten, um spezifische Anforderungen zu erfüllen - die von der internen IT möglicherweise nicht abgedeckt werden - erhöht die Nutzung von SaaS das Risiko von Schatten-IT und macht es schwierig, nicht verwendete SaaS-Apps zu identifizieren.

Welche Anwender haben bei Google Workspace Admin-Rechte und welche davon nutzen kein MFA?

Hier unterstützt Axonius SaaS-Management Unternehmen, indem die Lösung alle bekannten und unbekannten SaaS-Anwendungen aufdeckt, Fehlkonfigurationen und Datensicherheitsrisiken identifiziert und Erkenntnisse für ein effizienteres IT-Management liefert.

Ein weiterer Nutzen von Axonius ist die Optimierung bei der Ausgaben- und Lizenzverwaltung durch eine zentralisierte Kostenanalyse. Verwaiste und inaktive Benutzeraccounts als auch Accounts, die ohne Wissen der IT-Abteilung genutzt werden, erhöhen unnötig SaaS-Ausgaben.

Die SaaS-Managementlösung von Axonius korreliert ausschließlich Asset-Daten aus bestehenden Lösungen wie zum Beispiel CMDB-Plattformen, EDR-Systemen, Identity & Access Management Systemen und Cloud-Infrastruktur-Services. Über sogenannte Adapter inventarisiert Axonius die Assets zur Überprüfung der Systemnutzung und Validierung von Sicherheitsrichtlinien, die nicht die Compliance-Vorgaben entsprechen.